Je nach Form des Verbandes werden verschiedene Arten unterschieden: Geschlossener oder zirkulärer Gips (Rundgips) – der Gips umschließt den gesamten Umfang der Extremität. Gespaltener Gips (Spaltgips) – ein geschlossener Gips wird nach dem Härten längs aufgeschnitten.
Von einer offenen Fraktur spricht man, wenn das spitze Ende eines gebrochenen Knochens durch die Haut hervorsteht. Häufig geht der Knochen jedoch wieder zurück unter die Haut und man sieht nur einen kleinen Hauteinschnitt. Manchmal wird der Knochen jedoch richtig herausgedrückt.
Welche Bienenarten gibt es und wie kann man ihnen helfen?
Welche Gipsverbände gibt es? offene Fraktur kann dazu führen, dass Keime und Schmutz in den gebrochenen Knochen gelangen und es zu einer kommt.

Bei Knocheninfektionen kann die Fraktur nicht ausheilen. Wenn die Fraktur auf ein Blutgefäß oder einen Nerv drückt oder wenn es sich um eine offene Fraktur handelt, müssen die gebrochenen Knochen sofort eingerenkt reponiert werden. Ansonsten warten die Ärzte oft einige Tage mit dem Einrenken, bis die Schwellung zurückgeht. In der Zwischenzeit stabilisieren sie den Knochen mit einer Schiene und verabreichen Schmerzmedikamente.
Schienen und Gipsverbände bestehen aus hartem Material wie Gips oder Glasfaser-verstärktem Kunststoff. Der Arzt zieht zunächst eine weiche Polsterung auf, damit der Verband aus Gips oder Glasfaser-verstärktem Kunststoff nicht die Haut verkratzt.
Bei einem Gipsverband wird das harte Material um den Arm oder das Bein herumgewickelt. Bei einer Schiene wird das harte Material nur teilweise umwickelt.
